Automobilslalom AC Radevormwald

 

Gegen den Ring

 

Der MSC Ranzel kann ein Lied davon singen, was es bedeutet, an dem Wochenende zu veranstalten, an dem das 24h – Rennen lockt. Durch die Terminverschiebung in der Eifel auf den traditionellen Vatertag – Slalom des AC Radevormwald, blieben die erwarteten Teilnehmer aus. Ohne die gleich - zeitig trainierenden SE – Starter zählte man auf dem tollen Gelände in Meinerzhagen nur 54 Bewerber.

In der Klasse G7 gab es einen neuen Namen in der Siegerliste 2005 zu notieren. Nach Uwe Pein und Ralf Lipkow stand nun Christian Teigelkamp ganz oben auf dem Podest. Sein Vater komplettierte als vierter den Familienerfolg. Dazwischen drängten sich Dennis Küchler, der neue Tabellenführer im Gaupokal und Stefan Vollak, der sich immer noch Slalom – Polo wohl fühlt.

Mit tollen Zeiten im zweiten Lauf, aber zu großem Abstand aus Runde eins, kam Ergün Aydin nur auf Platz 6. Für den Favoriten Ralf Lipkow notierte man eine Bestzeit und ein Hütchen, das ergab Klassenrang 7 und den Sturz in der Tabelle auf Platz 6. Im ersten Lauf legte Michel Benden die Grundlage für seinen G6 – Sieg. Holger Gomille riskierte zu viel. Die 18 Strafsekunden ließen ihn ans Ende der Rangliste fallen.

In der Klasse G4 übernahm Günter Kettler die Rolle des Pechvogels und rutschte ans Ende der Klassenwertung. Die sicherte sich Rainer Schilling mit zwei Bestzeiten. Im gleichen BMW fuhr sein Club - Kollege Markus Hergarten auf den Ehrenplatz. Andre´ Lüdorf nahm das Angebot an und nahm Platz in Horst Scheidereiters Alf Romeo 156. Er bedankte sich auf seine Weise und gewann die Klasse G3. Helmut Voss fehlte anschließende leider ein Teilnehmer zur Punktvergabe.

Nachdem Michael Holtens Sieg in der kleinen F – Klasse, gewann Conny Konschack die Zwei – Liter – Klasse und mausert sich zu einem ernst zu nehmenden Titelanwärter. Heinz Dieter Reidt wurde zweiter, trotz eines gebrochenen Gaspedals. Mario Fuchs orientiert sich in diesem Jahr neben den Rallyes auf die Veranstaltungen in unserer Region. Beim ACR reichte es erneut zum Sieg. Um den Pokal für den Gesamtschnellsten stritten allerdings zwei andere Herren. Im Peugeot 205 war Christian Funke angereist. Er hielt den BMW M3 von Günter Borzek in Schach. Auro Straffi wollte da auch ein Wörtchen mitreden. Doch nach der tollen Premiere am 1.Mai mit dem 16V – Motor kam nun das Aus. Das Triebwerk verweigerte seinen Dienst.

                                                                                                        Mario