Die Klasse G7 ist in diesem Jahr überlegen gut gefüllt. Wer hier stets vorn platziert ist besitzt die besten Chancen einen Titel zu gewinnen. Sebastian Vollak, Denis Küchler, Ralf Lipkow und Christian Teigelkamp gehören zu den Siegfahrern. Die beiden letzt genannten begruben in Brühl ihre Siegeschancen mit einem Pylonenwurf. Folglich blieben die zwei Fahrer übrig.
Die beiden Teamkollegen Volllak und Küchler trennte nach zwei Durchgängen 22/100 Sekunden. Den Team – Erfolg komplettierte Guido Schumacher mit dem dritten Rang.
In der anschließenden Klasse G5 fuhr Seriensieger Michael Benden wieder zum Sieg. Da muss sich selbst so ein Spitzenfahrer wie Kay Röhl klar geschlagen geben. Bei dem BMW - Piloten aus Bergisch Gladbach fehlen allerdings die starken Teilnehmerzahlen in der Klasse, um die Spitze in der Gau – Tabelle zu übernehmen. In der G3 gibt es nur einen Fahrer, der Rainer Schilling an einem Sieg hindern kann, und der tat es auch. Andreas Leiendecker ist zu oft wegen seiner Einsätze im Rennservice an dieser Aufgabe gehindert. Und selbst eine zweiter Rang bringt ja auch reichlich Punkte für die Meisterschaft.
Fünf Aktive aus Tönisvorst bescherten der Klasse F bis 1600ccm ein ansehnliches Starterfeld. Michael Vossen und Erwin König nutzten ihre Chance und ließen für den bestplatzierten Tönisvorster Mischa Bachmann Platz drei.
Schon am Vortag hatte Heinz Dieter Reidt sich mit der Brühler Strecke versöhnt und einen Sieg feiern können. Nun sah er sich der gleichen Schar von Mitstreitern ausgesetzt und gewann zum zweiten Mal beim Brühler Slalom Wochenende. Conny Konschack wurde zweiter, vor Johanne Kleeb, die vier weiteren BMW – Markenkollegen hinter sich ließ.
In der Gruppe bliesen Auro Straffi und Andreas Vijge zum Angriff auf den Gesamtsieg.
Andreas hatte im Training die Nase um 3 Sekunden vorn und war sich ziemlich sicher, den Gesamtsieger – Pokal zu verteidigen. Doch dann kam der große Regen 15 zu früh und alle Chancen auf Spitzenzeiten waren dahin.
So kam Yeti am Sonntag zum Gesamtsieg.
In der Gau – Tabelle rückte alles ein wenig zusammen. Der befürchtete Durchmarsch von einem Titelkandidaten hat sich in dieser Saison nicht erfüllt und es bleibt spannend.
Mario